Das Ritual "Gongfucha" oder die Kunst der "Teezeit".
"Sich bemühen, Tee zu machen, sich Zeit für den Tee nehmen" ist wörtlich das, was das Wort bedeutet. Gongfucha, ein uralter Ritus, der seinen Ursprung in Südchina hat und eine ganze Kunst der sorgfältigen und technischen Zubereitung von Tee umschließt. Diese Praxis hat sich fortgesetzt und blüht weiterhin in Teehäusern, Gärten und Geschäften, zwischen Enthusiasten und Kunden.
Obwohl Sie dieses Wort wahrscheinlich schon einmal gesehen oder gehört haben, wollen wir einen genaueren Blick auf diese bekannte, aber manchmal auch unbekannte Praxis werfen.
Die Gongfu-Methode beruht auf den folgenden Punkten:
- Sehr kurze, aber konzentrierte Infusionen
- Kleine Teekannen, die nur sehr wenig Brühwasser benötigen.
- Eine große Menge Tee
- Ein aromatischerer und konzentrierterer Tee
- Einige Zehntelsekunden Infusionszeit
- Ein dichter Likör mit intensiven Aromen
Die Gongfucha-Übung beruht auf den folgenden Requisiten:
- Ein Tablett aus Bambus
- Eine kleine Teekanne mit Filter
- Ein Reservetopf
- Tassen
- Ein Spatel
- Ein Handtuch
All diese Utensilien sind auf einem Bambustablett angeordnet, das mit einem Behälter versehen ist, der das Abwasser auffängt.
Hier sind die kurzen Schritte, die Sie befolgen müssen, um mit der Zeremonie zu beginnen:
- Überbrühen Sie die kleinen Tassen, die Vorratskanne sowie die kleine Teekanne.
- Teeblätter in die Teekanne legen
- Gießen Sie heißes Wasser für einen Aufguss in weniger als einer Minute und servieren Sie den Tee in den Tassen.
- Tee in kleinen Schlucken genießen
- Wiederholen Sie die Zeremonie, so oft wie gewünscht. Die verwendeten Blätter werden für bis zu fünf aufeinanderfolgende Aufgüsse verwendet (bei gutem Tee sogar noch mehr).
Zögern Sie nicht, sich in dieses ungewöhnliche Ritual zu vertiefen. Sie werden zweifellos von der Sublimierung der Liköre, den ausgeprägten Aromen, die von einem stärker parfümierten und konzentrierten Tee herrühren, begeistert sein.
Prost,
Sabreen
